Navigation überspringen
Schon gelesen?

Es war mir eine besondere Ehre...

Ausgabe Nr. 115 |

Michael Jedamski: »Die WGH-Herrenhausen war ein prägender Bestandteil meines Lebens und wird es auch immer bleiben.«

Michael Jedamski: Ende dieses Jahres werde ich nach 28 Jahren die Leitung der WGH-Herrenhausen abgeben.

Ich bin in jeder Minute meiner Amtszeit stolz gewesen, Vorstandsvorsitzender unserer großartigen WGH-Herrenhausen sein zu dürfen. 28 Jahre meines Lebens habe ich gerne an vorderer Stelle mit unserem Team Verantwortung mit viel Herzblut und Einsatz übernommen. Die WGH-Herrenhausen und die Stiftung mit all ihren Facetten waren immer ein prägen­der Bestandteil meines Lebens, sind es nach wie vor und werden es immer bleiben.

Ich bin zufrieden und dankbar, dass ich die Gelegenheit hatte, meine Ideen und Werte einzubringen. ­Echte Werte schafft man nicht von Quartal zu Quartal oder von Jahr zu Jahr, sondern von Generation zu Generation. Den Unterschied machen die Menschen – auch und gerade bei der WGH-Herrenhausen.

Ja, in der Tat bin ich sehr stolz auf unser Team und die Entwicklungen, die wir gemeinsam so einzig­artig und besonders in den vergangenen Jahren vollbracht haben. Klimaschutzmaßnahmen bei unseren Bestandsgebäuden sowie unsere vielfältigen Bauprojekte reihen sich wie eine Perlenkette aneinander. Mit unserer „WGH-DNA“ haben wir ein zukunftsorientiertes, kundenfreundliches und wertvolles Unternehmen in Hannover etabliert. So können wir signifikante Beiträge für eine positive Stadtentwicklung und Wohnraumversorgung für die Menschen schaffen.
Natürlich bringt ein Vorstandsamt Lasten, Pflichten, enormen Zeitaufwand und hohe Verantwortung mit sich. Ein wahrer Langstreckenlauf!

Gerechtigkeit, Freiheit und Menschlichkeit haben mich geprägt und ein Leben lang begleitet. Die Zukunfts­fähigkeit für die WGH-Herrenhausen sicherzustellen, bedeutete für mich, Entscheidungen zu treffen, die manchmal auch schwer­fielen, allesamt in der Sache aber nötig waren. Rückblickend hat es sich gelohnt, sich so intensiv und konsequent einzusetzen.
Das genossenschaftliche Geschäftsmodell steht vor einer sehr guten Zukunft – es ist aktueller denn je! Ich bin überzeugt, dass die WGH-Herrenhausen auch in Zukunft innovativ und zukunftsorientiert und somit sehr erfolgreich sein wird.
Übertragen Sie bitte die gleiche Wertschätzung und das Vertrauen, so wie Sie es mir geschenkt haben, auch auf meinen Nachfolger Constantin Heinze, langjährige Führungskraft und derzeitiger Vorstandskollege.

Allen, die ihr Vertrauen in mich gesetzt und mich in den vergangenen 28 Jahren begleitet und unterstützt haben, möchte ich an dieser Stelle herzlichen Dank sagen. Ich wünsche ihnen alles Gute für die Zukunft. Persönlich freue ich mich über viel mehr freie, verfügbare Zeit – ein echter Luxus, den ich nutzen werde für Dinge, die in den vielen Jahren zu kurz gekommen sind.

Ihr Michael Jedamski