Stellen Sie die Heizungsventile auf Stufe 3-4 ein, um eine Raumtemperatur von ca. 20 °C zu erreichen. Verändern Sie die Thermostateinstellung nicht, da sich die Heizung auf Grund der verbauten Steuerung bei Bedarf selbst regelt. Grundsätzlich haben unsere herkömmlich verbauten Heizungsventile eine durchschnittliche Reaktionszeit von 20 - 30 Minuten. Die Raumerwärmung erfolgt durch die niedrigeren Heizungstemperaturen verzögert. In einem stark ausgekühlten Raum dauert es also länger, bis sich die Raumtemperatur erhöht. Für ein durchgängig behagliches Raumklima sollten Sie daher die Heizung möglichst wenig regeln.
Achten Sie auf unverstellte Heizungsflächen in Ihren Räumen. Es ist weiterhin unbedingt erforderlich, die Heizungsflächen freizuhalten, um eine ausreichende Wärmeabgabe zur Erwärmung der Räume zu gewährleisten. Werden die Heizungsflächen mit Möbelstücken zugestellt oder mit schweren Gardinen verhängt, führt dies zu einer eingeschränkten Raumtemperatur!
Heizen Sie gleichmäßig: Die Temperatur in Wohnräumen beträgt idealerweise zwischen 19 und 21 Grad. Wenn Sie die Wohnung verlassen: Heizung nicht abstellen, lediglich bei längeren Abwesenheiten über mehrere Tage die Heizung etwas abzusenken. Vermeiden Sie zu starke Temperaturdifferenzen zwischen angrenzenden Wohnräumen: Zwischen den Räumen sollte der Temperaturunterschied nicht mehr als 5 Grad betragen.
Für Behaglichkeit und die Erwärmung der Räume bleibt nach wie vor das Lüften eine entscheidende Komponente. Luft mit einer zu hohen Luftfeuchtigkeit führt nicht nur zu einem erhöhten Risiko der Schimmelbildung, sondern erwärmt sich auch schlechter. Lüften Sie am besten mehrmals täglich mit weit geöffnetem Fenster mindestens 5-10 Minuten, möglichst mit Durchzug.




















