WGH-Herrenhausen Stiftung unterstützt wichtige Projekte – wie zum Beispiel:
Seelzer Brotkorb – ein Leuchtturm für Menschen
An drei Tagen in der Woche, montags, mittwochs und donnerstags sind die Fahrer des ehrenamtlichen Vereins „Seelzer Brotkorb“ seit fünf Uhr unterwegs, um die Lebensmittelspenden von den Spendern abzuholen und zur Ausgabestelle zu bringen. Auch an Feiertagen und – wenn es notwendig ist – anderen Wochentagen.
Zu den Ausgabeterminen am Donnerstag kommen im Schnitt etwa 150 bis 270 Bedürftige aus 55 Haushalten. Daran ändert auch die Corona-Pandemie nichts, nur dauert die Ausgabe etwas länger und die Empfänger brauchen Geduld. Nur ein einziges Mal fiel die Ausgabe im März wegen der Corona-Beschränkungen aus – damals hatten viele Helfer Angst oder gehörten zu den Risikogruppen.
Je nach vorhandener Spendenware können sich die Menschen für sechs bis zehn Tage mit den erhaltenen Lebensmitteln versorgen. Manchmal jedoch reicht es auch „nur“ für drei bis vier Tage.
Mitten im ersten Lockdown zog der „Seelzer Brotkorb“ im April 2020 an seinen neuen Standort in der Schillerstraße 2. Während dieser drei Wochen waren die ehrenamtlichen Helfer nicht untätig: Die neue Bleibe musste renoviert und eingerichtet werden. Noch während dieser Phase nahmen die Helfer die Spendenausgabe wieder auf und versorgten ihre „Kunden“ durch das Fenster mit den Waren. Nun läuft der Betrieb dieser wichtigen Einrichtung aber wieder „normal“ und die Bedürftigen können sich unter Einhaltung der gültigen Hygienevorschriften mit dem Nötigsten versorgen.
Die WGH-Herrenhausen Stiftung freut sich, dieses wichtige Stadtteilprojekt zu unterstützen und damit ihren Beitrag zur Verbesserung vieler Seelzer Einwohner zu leisten.
Mehr Informationen zur Unterstützung des Brotkorb Seelze e.V. (PDF)
